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Ingwer – die „Gesundmacher“-Wurzel

# Naturheilkunde | 10. Januar 2018

Ingwer ist eine Pflanze, die bevorzugt in den Tropen und Subtropen wächst, bei uns hat man sie auf Terrassen als Kübelpflanze, die dann im Winter im warmen Wintergarten überwintert werden muss. Verwendet wird die meistens die frische, aber auch die getrocknete Wurzelknolle, die voll ätherischer Öle und Scharfstoffe ist. Das ätherische Öl ist krampflösend und wirkt gut bei Überleit und Erbrechen. Somit also eine gute Alternative bei Reiseübelkeit. Darmbewegung und Magensäfte werden angeregt, Verdauung und Appetit gefördert. Bei Schwangerschafterbrechen wird Ingwer kontrovers diskutiert, vor allem in den späteren Schwangerschaftsmonaten sollte Abstand gehalten werden.

Ingwer wird als scharfes Gewürz gerne beim Kochen verwendet, vor allem in der asiatischen Küche zu Gemüse-und Reisspeisen. Wärmt schön von innen, vor allem in der kalten Jahreszeit!

Das ätherische Öl ( Scharfstoffe sind dort nicht enthalten) wird in vielen Aromamischungen verwendet, bei Massagen wirkt es, kombiniert mit einem Basisöl, schmerzlindernd. Bei Erkältungen hilft Ingwer, denn es wirkt immunmodulierend, löst Schleim und vernichtet Viren und Bakterien. Neuere Studien weisen zudem darauf hin, dass Ingwer die Leber schützt und eine Schutzwirkung gegen Krebs hat.

Übrigens: es gibt ungefähr 11 Ingwersorten im Handel, Geschmack und Schärfe sind sehr unterschiedlich.

Unser Tipp bei beginnenden Erkältungen: 1-2 cm frische Ingwerwurzel kleinschneiden und mit kochendem Waser übergiessen, heiss trinken. Zitone oder Pfefferminze passen gut dazu.

 

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